SmartHome oder nicht SmartHome?
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Welcher SmartHome Anbieter
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Eingestellt von
HausTraumTänzer
um
18:03

SmartHome oder konventionelle Elektrik?
Je mehr wir drüber nachdenken, desto mehr Fragen ergeben sich:Hausbau mit Elektrotechnik wie vor 100 Jahren oder dem SmartHome Hype folgen?
Warum ein intelligentes Haus?
Welcher SmartHome Anbieter?
Welcher Technologieansatz zur Steuerung (Steuerung über: Funk?, Buskabel?, Stromkabel?)
Was kostete SmartHome?
1.) Warum ein intelligentes Haus?
Die Überlegung, weg von der konventionelle Verkabelung zu gehen hatte eine recht simple Ursache:Eine klassische, zentrale Steuerung der Rolläden kostet bei den Hausbaufirmen zwischen 2.500€ - 4.500€
Etwa den gleichen Preis bezahlt man für die Basis-Hardware eines intelligenten Hauses, kann dann aber neben den Rollläden auch Schalter, Lampen und Steckdosen steuern. Diese nüchterne Betrachtung war für uns Einstieg in die Smarthome-Frage. Schöngerechnet? Vielleicht?
Die Programmierung möchte ich selber zu übernehmen. Planen und Verkabeln sollte aber ein Profi.
Fest steht aber, den wirklichen Vorteil von Smarthome erkennt man erst dann, wenn man außerhalb der Bahnen konventioneller Haustechnik denkt. Und genau hier liegt die Herausforderung.
2.) Welcher SmartHome Anbieter und welche Technologie?
So ein Haus sollte viele Jahrzehnte stehen. Für uns im Fokus der Technologiewahl ist also die Frage: welches System ist möglichst breit aufgestellt und bietet Potential, auch in Zukunft noch verfügbar zu sein? Die Haustechnik mit einer Abhängigkeit von Komponenten, zu denen es keine Ersatzteile mehr gibt wäre ein Supergau!Die Wahl fällt da schnell auf KNX. KNX ist seit 25 Jahren etabliert, auch in großen Hotels und Bürohäusern. Hunderte Firmen stellen KNX Komponenten her, darunter auch Gira, Siemens, Busch-Jäger und Co.
Wir erhoffen uns hier die größte Zukunftssicherheit. Und auch wenn KNX über Funk oder gar das Stromnetz gesteuert werden kann, so würden wir eine Installation im Neubau mit einem separatem Buskabel realisieren.
3.) Was kostet Smarthome?
Die Basis-KNX-Technik für Rollläden, Schalter, Lampen und Steckdosen kostet knapp 4000€. Reine Geräte und Schalter. Hinzu kommen noch die Infrastruktur (Kabel, Schalterkasten, ...) und Arbeitskosten für den Elektriker (Planung, Verkabelung, Programmierung).Möchte man KNX selber programmieren, benötigt meine die Programmiersoftware ETS. Kosten: 1000€, mancheiner kommt mit der Light-Version für 60€ aus.
Was man nicht zwingend benötigt sind zentrale Server oder Displays an der Wand. Ein Paket aus zentralem Gira Server + ein paar 10" Bediendsiplays können gut um die 5000€ oder mehr kosten, sind aber anfangs nicht notwendig.
Wechselt man komplett zur intelligenten Gebäudetechnik, kann man die im Hauspreis enthaltene konventionelle Technik bei der Hausbaufirma üblicher Weise gegenrechnen. Nach unseren Erfahrungen bekommt man dafür 3500 - 4500€ erstattet.
4.) Entscheidung
Die endgültigen Kosten werden Entscheiden, ob wir auf SmartHome setzen oder nicht. Zudem möchte ich im Vorfeld wissen, ob ich ein KNX System selber programmieren kann. Bei jedem Änderungswunsch den Techniker kommen lassen, möchte ich nicht.Wir warten also den Termin mit dem Elektriker ab und erwarten vor allem sein Angebot....
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